Angesichts des phänomenalen Wachstums auf dem indischen Smartphone-Markt in den letzten Jahren hat Apple versucht, seine legendären Apple Stores in Indien zu eröffnen, in der Überzeugung, dass dies dem Unternehmen helfen wird, ein größeres Stück des Smartphone-Kuchens im Land herauszuarbeiten.
Die staatlichen Vorschriften hatten jedoch 100% ausländische Direktinvestitionen (ADI) im Einzelmarkeneinzelhandel verhindert, weshalb Apple ebenso wie die deutsche Cash-and-Carry-Filiale Metro und die amerikanische Einzelhandelskette Walmart warten musste.
Jetzt hat das indische Kabinett jedoch einen Vorschlag gebilligt, 100-prozentige ausländische Direktinvestitionen über den automatischen Weg im Einzelmarkeneinzelhandel zuzulassen, was Apple und anderen den Weg ebnet, eigene Geschäfte in Indien einzurichten. Die Unternehmen, die sich für diesen Weg entscheiden, werden dies weiterhin tun müssen 30% ihrer Komponenten lokal beziehen, Der Zeitrahmen für die Erfüllung dieser Anforderung wurde auf 5 Jahre verlängert.
Apple hat noch keine offizielle Erklärung zu den Entwicklungen abgegeben, aber es ist sicherlich eine positive Entwicklung für Apple, das hochrangige Gespräche mit der indischen Regierung über die Genehmigung ausländischer Direktinvestitionen geführt hat.
Es gibt jedoch noch eine Einschränkung: Angesichts der Immobilienpreise in den großen Städten, die durch das Dach steigen, wird es interessant sein zu sehen, wie viele dieser „Apple Stores“ das Unternehmen letztendlich eröffnet. Die ersten Standorte werden der Schlüssel zum Erfolg von Apple sein, insbesondere angesichts der größeren Anzahl potenzieller neuer Smartphone-Käufer in Tier-2 und Tier-3.
Unabhängig davon, ob es sich um 100% ausländische Direktinvestitionen handelt oder nicht, fällt es Apple möglicherweise immer noch schwer, eine Mainstream-Marke zu werden, wenn die Preise für seine Produkte im Land nicht angemessen sind. Ein einfacher Besuch in einem Apple Store kann für den preisbewussten indischen Käufer nicht überzeugend genug sein.