Riesige Neuigkeiten über die Sicherheitslücken bei Intel-, AMD- und ARM-CPUs haben diese Woche die Tech-Welt erschüttert. Es begann mit Berichten über Intels Prozessoren, die von einem schwerwiegenden Fehler geplagt wurden, der von Hackern ausgenutzt werden konnte, um Zugriff auf Kernelspeicher auf niedriger Ebene zu erhalten, sodass sie den Inhalt des geschützten Speichers lesen konnten. Das jetzt angewendete Update verlangsamt definitiv alle PCs und Macs, die Intel-CPUs verwenden.
Intel hat jetzt eine offizielle Antwort auf die Berichte veröffentlicht, wonach seine CPUs für solche Angriffe anfällig sind, und dies enthüllt Die negativen Auswirkungen sollten für den durchschnittlichen Computerbenutzer nicht signifikant sein.
Intel und andere Technologieunternehmen wurden auf neue Sicherheitsforschungen aufmerksam gemacht, in denen Softwareanalysemethoden beschrieben werden, die bei Verwendung für böswillige Zwecke möglicherweise sensible Daten von Computergeräten, die wie vorgesehen funktionieren, nicht ordnungsgemäß erfassen. Intel ist der Ansicht, dass diese Exploits nicht das Potenzial haben, Daten zu beschädigen, zu ändern oder zu löschen
Einerseits behauptet Intel, dass die "Exploits" nicht das Potenzial haben, Daten zu beschädigen, zu ändern oder zu löschen, aber das Unternehmen hat auch schnell Software-Updates als Minderungsmaßnahme eingeführt, was ein klares Zeichen dafür ist, dass das Problem vorliegt schwerer als die Firma zugeben möchte.
Um den betroffenen Nutzern zu versichern, dass Intel den Rücken hat, behauptet das Unternehmen außerdem, dass dies der Fall ist Zusammenarbeit mit Unternehmen wie AMD und ARM, um das Problem zu lösen im branchenweiten Maßstab.
Während frühere Berichte darauf hinwiesen, dass Intel-CPUs die einzige anfällige Komponente sind, gibt die heutige Ankündigung von Google Project Zero genau an, welche Geräte bedroht sind.
In der offiziellen Antwort von Intel heißt es weiter, dass jede Form der Leistungsverlangsamung wahrscheinlich für arbeitslastabhängige Aufgaben gilt und ein durchschnittlicher Computerbenutzer den Leistungsabfall nicht erkennen kann.
Die Zusicherung des Chipherstellers stimmt jedoch nicht mit anderen Berichten überein, die das Gegenteil vermuten lassen. Es wird angenommen, dass die Behebung des Fehlers dazu führt, dass die CPU ihren TLB-Cache (Translation Lookaside Buffer) ständig leert, was eine entscheidende Rolle dabei spielt, einem Prozessor den schnellen Zugriff auf den Benutzerspeicher zu ermöglichen. Eine Verlangsamung der CPU-Leistung ist unvermeidlich Experten glauben, dass das Ausmaß in seiner Abwesenheit je nach Nutzungsszenario variieren kann.
Intel hat versprochen, nächste Woche weitere Details zum Exploit zu veröffentlichen, nachdem die erforderlichen Abhilfemaßnahmen in größerem Umfang eingeführt wurden.