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Das autonome Schiff Mayflower wird ohne Besatzung im Atlantik segeln

Das autonome Schiff Mayflower wird ohne Besatzung im Atlantik segeln

Um Autonomie im Verkehr zu erreichen, wenden sich immer mehr Verkehrssysteme der künstlichen Intelligenz (KI) zu. Im vergangenen Jahr haben sich IBM und die gemeinnützige Organisation ProMare zusammengetan, um ein autonomes Schiff zu entwickeln, das den Atlantik ohne Besatzung an Bord segeln wird. Jetzt passiert es endlich!

Das Mayflower Autonomous Ship (MAS) basiert auf dem ursprünglichen Mayflower-Schiff, das vor 400 Jahren existierte. Es segelte von Plymouth in die Neue Welt und brachte die ersten englischen Siedler in die USA. Im Gegensatz zur originalen Mayflower, Die MAS verwendet viele fortschrittliche Technologien, um ein Segel ohne Besatzung zu ermöglichen im Atlantik.

Captain "AI" meldet sich zum Dienst

IBM implementierte einen „KI-Kapitän“ an Bord, um das gesamte Schiff zu kontrollieren. Da der MAS KI verwendet, können GPS- und Satellitennavigationsverbindungen das System nicht immer unterstützen. Dies liegt daran, dass die Geschwindigkeit der Konnektivität eine große Rolle bei der Echtzeit-Datenverarbeitung spielt und das System daher alle lokal gespeicherten Daten benötigt. Das ist wo IBMs „Edge Computing“ kommt ins Spiel. Das „Edge Computing“ ist eine Art Computer-Framework, das die Datenquellen näher an die Anwendungen heranführt. Dies beschleunigt die Datenverarbeitung, da die Nähe der Datenquellen sehr gering ist. Weitere Informationen zu „Edge Computing“ finden Sie auf der offiziellen IBM Website.

Abgesehen von der „Edge Computing“ -Technologie verwendet der MAS jetzt IBMs Power AC922-System. Viele Supercomputer verwenden dieses System, um Leistung für Analyse und KI bereitzustellen. Der „KI-Kapitän“ des MAS verwendet auch die PowerVision-KI von IBM. Dies ermöglicht es ihm, andere Schiffe, schwimmende Bojen und Trümmer zu erkennen und zu identifizieren. Auf diese Weise kann das Schiff durch die Verwendung von Kombinationen der Bordsensoren Hindernisse vermeiden, die vor ihm liegen.

Bild: IBM

Ein Das automatische Identifikationssystem (AIS) hilft dem MAS, bestimmte Informationen zu sammeln über andere Schiffe und Schiffe, die sich davor bewegen. Es kann Informationen über die Klasse des Schiffes / Schiffs, seine Geschwindigkeit, die Art der Ladung und das Gewicht des Schiffes erfassen. Ziemlich cool, richtig?

Neben diesen fortschrittlichen Technologien kann das Schiff auch auf Navigationsdaten und Seekartenserver zugreifen, um verschiedene Informationen zu erhalten. Außerdem ist ein Fahrzeugmanagementsystem installiert, das dem „KI-Kapitän“ Informationen wie den Batteriestand der Ausrüstung und den Stromverbrauch des Schiffes liefert.

Die Organisationen planen, das Schiff im September im Atlantik zu starten. Es wird derzeit in Danzig, Polen, produziert. Der "KI-Kapitän" wird jedoch bald in einem Schiff mit Besatzung, der Plymouth Quest, getestet. Der Test des „KI-Kapitäns“ zeigt, wie gut er in realen Situationen abschneidet. Anschließend werden die Ergebnisse zur Weiterentwicklung des Systems verwendet.

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